Project Description

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Pfarrkirche in Novigrad

Die Pfarre wird auf das erste Mal im Jahr 1018 unter Namen Dobra erwahnt. Malerische Pfarrkirche trägt den Titel Marienhimmelfahrt und ist eine der altesten Bauten im Gebiet von Karlovac und ein von seiner Symbolen. Sie wird im Verzeichnis der Pfarrkirchen des Kaptolstatutes aus Jahr 1334 erwahnt, und ist am 20. Juli 1823 durch Maksimilijan Vrhovec geweiht worden. Die Kirche steht unter dem Schutz des Kultusministeriums Kroatiens als Kulturdenkmal nullter Kategorie.

Das Heiligtum der Kirche aus dem 15. Jahrhundert im gotischen Stil hat die kreuzformig-gerippte Wolbung. Später ist ein Schiff aufgebaut und im Jahr 1781 barockisiert. Der Graf Ladislav Pejacevic gab die Kirche mit den Steintafeln zu pflastern.
Im August 1182 ist der Grundstein für den heutigen Kirchturm niedergelegt worden, und im November desselben Jahres haben die Glocken gelautet. Der Kirchturm ist 25 m hoch.

Die Fenster hinter dem Hauptaltar und auf den Seiten des Schiffes sind mit den Spenden der Glaubigen aus Amerika (1914 und 1916) und der Frau Amalia Ad. Sladović (1914) gemalt. Hauptaltar der Hl. Maria aus dem Jahr 1914 mit dem Tabernakel ist mit den Bildern der 4 Evangelisten und der Statue der Gottesgebarerin mit dem Kinde aus dem 16 Jahrhundert und mit den Statuen der Hl. Joachim und Anna aus dem 18. Jahrhundert geschmuckt.
Es gibt noch 2 seitige Altare: Altar mit dem Altarbild des Hl. Propheten Elias, das Werk des A. Haffner aus dem 1909, und Altar mit dem Altarbild des Hl. Eremiten Antonius, Werk vom Krombach aus dem Jahr 1911. Auf dem Altar des Hl. Antonius befinden sich die Statuen der Heiligen Luzia und Apolonia. Auf dem Altar des Hl. Elias die Statuen der Heiligen Florian und Valentin. In der Nähe des Antoniusaltars steht die Kanzel aus Holz aus dem Jahr 1792. In der Nähe des Eliasaltar ist die schöne Statue der Unbefleckten Jungfrau, Beschutzerin der Pffare, mit der Aufschrift – Gabe der Glaubigen aus Amerika (1916).

Das Leiden des Erlösers ist auf den 14 Bildern (Kreuzwegstationen) dargestellt . /Ölmalerei aus Ende des 19. Jahrhunderts/.
Die Orgel stammen von berühmten Orgelbauer Josef Brandl anfangs des 20. Jahrhundert.
Der Raum vor der Kirche ist einmal Friedhof gewesen, und wird noch heut-zutage „Zimiter”genannt, nach dem lat. Wort „coemeterium“ fur das Friedhof.