Project Description
Alte Burg Novigrad na Dobri
Über dem Fluss und der Brücke an Dobra, auf der erhohten Lage dominiert Novigrad – historische Festung, aufgerichtet im XIV. Jahrhundert, westlich von Karlovac.
Bis vor kurzem war die alte Burg von Familie Frankopan – Novigrad, eine verlassene Ruine. Bisherige Erneuerung hat gewissermaßen ihre Grundgabariten zurückgegeben und sie aufs neue zur erkennbaren Punkt in dieser Gegend gemacht.
Man weiss nicht genau wann die Burg entstanden ist. Ihr Name Novigrad könnte bedeuten dass auf derselben Stelle oder in der Nahe eine altere Burg bestand (Alter Dobra war nach historischen Quellen im Jahr 1193 ein befestigtes Zentrum). Gewiss dass die Frankopani (Graf Gaspar Frankopan von Triest) sie in Besitz im XIV. Jahrhundert hatten, als sie auch Ozalj gekauft haben, und die Burg etwa 50 Jahre spater erbaut haben. Durch den Anbau hat sich Novigrad aus einer Verteidigungsburg ins prunkvolles Schloss umgestaltet, in dem im Jahr 1783 der osterreichische Kaiser Josef II. verweilte. Über dieses Ereignis zeigte das Epigramm auf der Gedenktafel über der Eigangstur der Burg, die sich heuzutage auf der Karolinastrasse (gebaut ab Jahr 1726 bis zu 1732) befindet. Die schöne Festung Novigrad war in Zeit der Vorbereitung der Zrinski-Frankopans Verschworung eine von den Statten wo Fran Krsto Frankopan den bewaffneten Austand gegen dem Habsburgerhof geplant hat. Novigrad hat nach dem Jahr 1671 das Schicksal der übrigen Besitzen von Zrinski und Frankopan erlebt. Die geplünderte und devastierte Burg wurde vom General Josef Herberstein, Kommandant von Karlovac, besetzt. Das Schloss, einmal prunkvoll ausgestattet, beginnt herunterzukommen.
Ab Jahr 1746 ist im Besitz des Barons Patačić der die Festung in ein Barockschloss umgeordnet hat. Im Jahre 1809 wird es an dem französischen Major Haraminčić verkauft. Ab Jahr 1944 ist dem Verfallen überlassen, bis zu seiner Renovierung im 1999. Das Renovierungs- und Konservierung Projekt der Alten Burg ist auf die Initiative der Gesellschaft der Freunde Novigrads – „Frankopan“ im 1999 begonnen.